Herzlich willkommen auf meiner Autorenseite! Ich freue mich, dass Du mich gefunden hast. Wenn Du mir einen Gruß hinterlassen möchtest, kannst Du Dich gern im Gästebuch verewigen, falls Du mich lieber persönlich ansprechen möchtest, so kannst Du mich auch gern unter SunnyBerlin@directbox.com antexten. Oder schau mal bei Facebook vorbei: Sunny Berlin Autorin.


Ein paar Daten zu mir: Wenn ich nicht gerade die Tastatur meines Laptops malträtiere, leite ich ein kleines, aber feines Logistikunternehmen. In meiner restlichen Freizeit kümmere ich mich um die Vierbeiner, die sich in mein Leben eingeschlichen und mein Herz erobert haben. Im Haus ist es meine Schäferhundmix-Hündin, draußen ist es eine Igelfamilie, die ebenfalls (sofern nötig) von mir mitversorgt wird. Dazu kommen weitere Tiere, die meinen Garten lieben, zum Beispiel Waschbären. Ich füttere sie zwar nicht, stelle ihnen jedoch Spielzeug in Form von Gartengeräten und sonstigen Utensilien unfreiwillig zur Verfügung.


Ich schreibe ausschließlich M/M-Romane. Und warum? Weil es um Liebe geht. Liebe ist immer schön, egal, wer sich in wen verliebt. Sofern alle Beteiligten damit einverstanden sind und niemand gezwungen wird, ist das doch super, oder? Die Welt wäre um vieles besser, wenn es mehr Liebe geben würde und diese Liebe auch noch von allen anderen respektiert werden würde. Daher schreibe ich Romane, in denen die Protagonisten der Nachbar von nebenan sein könnte. Ich möchte damit auch sagen: Es ist egal, ob jemand homo- oder heterosexuell ist - nebst deren Facetten dazwischen - er ist ein Mensch, der sein Leben mit allen Höhen und Tiefen lebt wie jeder andere auch. Niemand sollte darauf reduziert wird, mit wem er ins Bett geht, denn das ist seine (und seines Partners) Privatsache.


Viele Menschen assoziieren den Begriff Gay-Romance mit dem Vorurteil "da ziehen die doch nur durch die Betten und vernaschen alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist". Ja, solche Romane gibt es. Aber nicht nur im Homo-Bereich! Ich habe etliche Hetero-
Romane gelesen, in denen der Mann alles ins Bett zieht, was einen Rock hat. Und diese Aktion wurde dann in epischer Länge beschrieben. Und die Romane waren noch nicht einmal explizit als Porno ausgewiesen, sondern liefen unter "Liebesromane".


In einigen Gay-Romanen wird im Vorwort bereits darauf hingewiesen, dass sich im Buch "homoerotische Szenen" befinden. Ich empfinde dieses als Warnhinweis, denke an "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Klappentext und sprechen mit Ihrem Buchhändler", zugleich fühle ich mich von diesem Hinweis auch abgestoßen. Warum muss explizit darauf hingewiesen werden - und warum steht dieser Hinweis nicht auch in Heteroromanen? In meinem Roman "Kochanie" gibt es diese Szenen nicht, das Buch ist für Leser ab 16 Jahren geeignet. Ich habe bewusst darauf verzichtet, solche Szenen zu schreiben, da ich darauf hoffe, dass Leser, die bisher die Finger von der Gay-Romance-Szene gelassen haben, auf diese Weise erkennen, dass ein Liebesroman
auch ganz anders funktionieren kann - "und gar nicht so schlimm ist". Denn Liebe ist Liebe!


November 2022 Eure Sunny Berlin